Schon seit einigen Jahren träumen wir, Daniel und ich, von unserem eigenen, offroad-tauglichen 4×4-Reisemobil. Vor allem unsere Reisen durch Westaustralien und Argentinien, auf denen wir zum Teil tagelang abseits befestigter Straßen „im Gelände“ unterwegs waren und damit in Regionen vordringen konnten, die anderen Reisenden vorenthalten bleiben, haben unseren Wunsch noch einmal bekräftigt.
Da wir von Fahrzeugen im Allgemeinen allerdings beide wenig Ahnung hatten, nahm die Recherche, ein für uns persönlich passendes Produkt zu finden, viel Zeit in Anspruch. So durchforsteten wir monatelang Blogs im Internet, verschiedenste Ausgaben des Allrad-Fernreise-Magazins Explorer, verglichen Angebote und besuchten die Messen Abenteuer & Allrad in Bad Kissingen sowie zweimal den Caravan Salon in Düsseldorf.
Welches Fahrzeug soll es werden?
Reicht uns ein Geländewagen mit Dachzelt? Wollen wir einen Pickup mit Wohnkabine (Festaufbau oder Absetzkabine?), einen offroad-tauglichen Kastenwagen oder ein voll ausgebautes Weltreisemobil? Finden wir etwas passendes Gebrauchtes oder lassen wir ein Fahrzeug nach unseren Wünschen ausbauen?
Auf den Messebesuchen gefielen uns vor allem die Stände von Extrem Fahrzeuge, Tom´s Fahrzeugtechnik und Offroad Nestle. Alle drei importieren hauptsächlich Toyota Geländewagen und bauen sie zusätzlich auf Kundenwunsch auch aus und um. Ich hatte zunächst vor allem mit einem Toyota Land Cruiser GRJ78, dem traditionellen unkaputtbaren Buschtaxi, geliebäugelt. Doch letztendlich wollen wir persönlich kein Fahrzeug mit Technik aus den 80er Jahren, welches 19 Liter Benzin auf 100 Kilometer frisst und ausgebaut und mit nur zwei Sitzplätzen in unserem Wuppertaler Alltag wenig(er) brauchbar erscheint.
Es wird ein Toyota Hilux Double Cab Benziner mit Absetzkabine
Nach Besuchen bei Extrem Fahrzeuge und Offroad Nestle in Baden-Württemberg und Probefahrten mit einem Suzuki Jimny (macht Spaß, aber zu klein), einem Landrover Defender 110 (zu anfällig), einem alten, gebrauchten Toyota HDJ80 mit integrierter Wohnkabine (Abgasnorm Euro2, schade!) und einem neuen Toyota Hilux 4.0 Benziner V6 mit Exkab Absetzkabine steht dann fest, es wird letzterer.
Der Toyota Hilux ist ein robustes, absolut offroad-taugliches, aber dennoch modernes Fahrzeug, was in der ganzen Welt gefahren wird. Sollten wir unterwegs also irgendwann einmal Probleme bekommen, wird uns in einer Werkstatt schon geholfen werden können – so hoffen wir! Der Vorteil eines Benziners: Wir können damit in deutschen Städten und im europäischen Ausland fahren, aber auch ohne Adblue und Dieselpartikelfilter in die entlegeneren Gebiete dieser Welt vordringen. Die Doppelkabine ermöglicht uns, sogar mit bis zu 5 Personen unterwegs zu sein. Außerdem bietet sie Stauraum und Ablagefläche im Auto, wie wir es bisher von unseren Fahrzeugen auf Reisen gewohnt sind.
Die Absetzkabine der Firma Exkab ist mit nur 510 Kilogramm Eigengewicht ein echtes Leichtgewicht unter den Expeditionskabinen, bietet für zwei Personen dennoch verhältnismäßig viel Wohnkomfort und lässt sich mit Hilfe von Absetzstützen vom Fahrzeug trennen.
Fahrzeugvorstellung des Toyota Hilux 4.0 Benziner V6 im Detail
Hier stelle ich euch nun einmal die ausführliche Ausstattung unseres Basisfahrzeugs vor. Der Toyota wurde von Offroad Nestle aus den Arabischen Emiraten nach Deutschland importiert – diese Motorisierung bekommt man hier nämlich eigentlich gar nicht – und außerdem zusätzlich, zum Teil nach unseren Wünschen, hergerichtet.
Fahrzeugtyp: Toyota Hilux DOKA V6
Motor: 4,0l V6, 175kW/238PS, Benzin, Euro 6
Getriebe: 6-Stufen Automatik-Schaltung, Permanent-Allrad mit unabhängig schaltbarer Untersetzung, Differentialsperren hinten und Mitte
Bremsen: Performance Bremsen 18 Zoll
Bereifung: 5x 265/65R 18 BFG All Terrain auf Schwerlastalufelge
Fahrwerk: Nestle Suspension Advanced mit Zusatzspiralfeder für 3500kg
Sitzplätze: 5
Farbe außen: Perlweiß metallic
Farbe innen: Stoff schwarz
Sonstige Ausstattung:
- LED Scheinwerfer und LED Tagfahrlicht
- Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte
- Lazer Lamps ST8 in Stoßstange
- ABS, EBD, BA, VSC und A-TRC
- Airbag Fahrer-, Beifahrer und Knie
- Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung
- Smart-Key-System
- Klimaautomatik
- elektrische Fensterheber und Außenspiegel
- Tempomat
- Multifunktions-Lenkrad
- Radio AM/FM, USB, AUX, BT, 4 Lautsprecher
- TFT Multiinfo Display
- Auflastung 3500kg
- Unterfahrschutz vorne, Getriebe und Tank
- Schnorchel
- erhöhte Getriebe- und Achsentlüftung
- 127 Liter Tank
- Kompressor im Motorraum
- Unterboden- und Hohlraumversiegelung
Vorstellung unserer Exkab 1S Wohnkabine
Die Absetzkabinen der Firma Exkab werden passgenau zum jeweiligen Pickup-Basisfahrzeug gefertigt, je nachdem, ob der Pickup eine Einzelkabine, eine 1,5-Kabine oder, wie in unserem Fall, eine Doppelkabine hat. Dementsprechend unterscheiden sich die Absetzkabinen auch etwas in der Form, der genauen Größe und der Modellbezeichnung. Generell passen die Wohnkabinen von Exkab aber auf jeden Pickup.
Hier nun einmal die wichtigsten Fakten zu unserer Wohnkabine:
- Gewicht 510kg
- 163cm Breite, 293cm Länge und 232cm Höhe (inkl. Fahrzeug)
- Bettmaße 160x200cm (Lattenrost mit Viscoseelastischer Schaumstoffmatratze)
- Geeignet für 2 Erwachsene und 1 Kind (Schlafmöglichkeit durch Umbau der Tischplatte im unteren Bereich 160x110cm)
- Grundkonstruktion aus Aluminiumprofilrahmen beplankt mit Quintett-Warzenblech
- Zeltbahn im Klappdach aus AirtexTOP inkl. zweier Fensterausschnitte mit Moskitonetz
- Dibond Innenverkleidung bezogen mit Amaree Musc, einem atmungsaktiven Wandverkleidungsmaterial
- 2x Seitz Fenster seitlich mit Mückenschutz, Verdunkelungsrollo und Isoverglasung
- 3. Seitz Fenster in der Tür
- Zusatzdämpfer Klappdach für das Schließen/Öffnen bei hoher Belastung (z.B. Schnee)
- Hochleistungs-Solarmodul SPR 85 Watt mit Laderegler
- AGM 115 Ampere Batterie für die Stromversorgung in der Kabine
- 2 LED-Leuchten dimmbar mit eingebautem Taster
- Standheizung Webasto Air Top 2000 ST
- Kompressor Kühlbox DOMETIC CFX-40 Cool Freeze
- Kunstoff Regalsystem mit Verblendung in HPL Holz/Hell mit Schubladenkisten
- 1 Tisch und 2 Sitzflächen plus Polster (Farbe grau)
- Bodenbelag aus 8mm starkem grauen Kunststoff
- 2 Flammen-Spirituskocher Origo 3000
- Spülgarnitur (Edelstahlbecken, Wasserhahn, Tauchpumpe und 2x 16l Kanister)
- Ex-Trockentoilette aus Aluminium pulverbeschichtet
- Wasseranschluss außen (Wassersteckdose, Steckdose, 1,5m Schlauch)
- Außenanschluss zur Einspeisung von 230V
- LED-Außenscheinwerfer hinten
- Vordach und Markise (240x200cm)
- Staubox für Alkoven
- Halterung zum Klappen/Senken für Sandboards inkl. zweier GFK-Sandboards
- 20l Kanister-Halterung
Ausblick: Und wohin geht die Jungfernreise?
Nach kleinen Problemen bei der gestrigen Abholung in Dornstetten – plötzlich leuchteten ABS-, Brems- und ESP-Warnlampen, was aber inzwischen behoben werden konnte – und der Anmeldung beim Straßenverkehrsamt Wuppertal, freuen wir uns jetzt erst einmal riesig, dass Samurai, so haben wir das Reisemobil aufgrund seiner japanischen Wurzeln getauft, endlich vor unserer Tür steht!
Da wir im Prinzip blutige Camping-Anfänger sind, und das Reisen ja außerdem in diesem Sommer Corona-bedingt viel komplizierter ist als sonst, werden wir es ruhig angehen. Derzeit denken wir zunächst an eine erste Tour Richtung Norden mit Ziel Lofoten. Stay tuned!
Hast du als erfahrener Camper noch ultimative Hacks für uns?
Hinterlasse mir gerne einen Kommentar! Deine Julia
18. August 2020 at 15:49
Könnt ihr inzwischen was zum Verbrauch im normalen Betrieb sagen.
LG Sebastian
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18. August 2020 at 17:17
Hallo Sebastian,
wir sind nun seit einigen Wochen in Skandinavien unterwegs, inzwischen 8000km gefahren. In Norwegen, wo man höchstens 90 km/h fahren darf, haben wir im Durchschnitt 15Liter verbraucht. In Schweden mit 110 km/h auf der Autobahn geht’s rauf auf 17Liter. Sparsam ist natürlich anders, aber man bewegt eben auch 3 Tonnen Fahrzeug. Und der Antritt bei Überholmanövern ist echt phänomenal mit dem Gewicht!
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen!
Gruß, Julia
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19. August 2020 at 8:43
Danke, doch deutlich mehr als gedacht aber leider wird Diesel immer unattraktiver 😒
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18. Januar 2021 at 12:30
Schickes Reisegefährt! Bei der Größe frage ich mich: Habt ihr/gibt es den auch mit Rückfahrkamera und/oder Sensoren?
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18. Januar 2021 at 12:48
Hallo Markus,
das ist eine gute Frage, die auch wir noch nicht abschließend für uns geklärt haben. Wir wollen nämlich langfristig definitiv auch eine Rückfahrkamera einbauen (lassen). Wissen da aber noch nicht genau was für eine. Sensoren halte ich generell für nicht so eine gute Idee, da sie beim Offroadfahren gerne anfangen, bei jedem Grashalm zu piepen. Ja, also wenn wir da eine Lösung haben, werde ich das sicher veröffentlichen, aber bisher sind wir da auch noch auf der Suche.
Viele Grüße, Julia
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2. März 2021 at 13:37
Hallo Julia,
ich stehe vor Entscheidung, mir ein sehr ähnliches Fahrzeug zuzulegen und bin deshalb mit Patrick Nestle im Kontakt. Es wird aber dann die 4s werden, weil sie in Verbindung mit der Flachpritsche mehr Stauraum bietet. Ihr habt Euch nicht dafür entschieden – warum?
Meine weitere Entscheidung gilt der Motorisierung. Da bei mir der Motorklang sehr wichtig ist und deshalb 6 Zylinder emotional meine Wahl wären, kämpfe ich heftig mit mir. Den Diesel belomme ich als Selbständiger und Mitglied eines Einkaufsverbandes erheblich günstiger und der Verbrauch spricht natürlich auch für den Diesel. Ihr habt Euch vermutlich wegen der Aufenthalte außerhalb Europas fü den 4-Liter entschieden, oder waren da noch andere Argumente mit im Spiel. Wäre toll, Ihr würdet dazu ein wenig ausplaudern. Ansonsten immer tolle Reise und bleibt gesund. Liebe Grüße, Peter
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4. März 2021 at 11:47
Hallo Peter,
vielen Dank für deine Fragen…dann plaudere ich mal ein bisschen unsere damaligen Überlegungen aus 😉 Also:
Die Entscheidung für den Benziner hat wie du schon vermutest, erstens mit unserem Vorhaben zu tun, auch in Regionen zu reisen, wo der Diesel für die modernen Diesel-Motoren zu „schmutzig“ ist. Zweitens aber auch damit – und da kommt jetzt auch schon deine Frage nach der Kabine ins Spiel – dass wir den Hilux ohne Wohnkabine theoretisch auch in Deutschland als Alltagsfahrzeug benutzen wollen. Daher haben wir uns gegen die 4S und für ein absetzbares Modell entschieden. Und für den Benziner, damit wir damit auch in einigen Jahren noch definitiv hier und in Westeuropa in die Städte fahren dürfen. Denn wenn man sich darüber mal informiert, haben außerhalb von Deutschland schon viele Länder Verbotszonen für (alte) Diesel in Innenstädten.
Wir haben also so ein bisschen die Eierlegende Wollmilchsau gesucht, genau 😀 Müssen aber auch sagen, dass wir sie bei Patrick Nestle gefunden haben nach etwa 4 Jahren Überlegungen, Suchen in Gebrauchtwagen-Foren, auf Messen etc. Wir sind absolut glücklich mit dem Fahrzeug. Das einzige, was beim Benziner, der durchschnittlich etwa 17 Liter verbraucht, wehtut, sind natürlich die Tankrechnungen. Das wäre mit einem Diesel natürlich deutlich günstiger.
Gut, ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen. Sonst lass´gerne nochmal einen Kommentar da! Dir frohes Entscheiden und grüße gerne mal bei Nestle 🙂
Liebe Grüße, Julia
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14. Mai 2021 at 23:18
Es ist beachtlich, was alles in so eine Wohnkabine hinein passen kann. Die schönsten Reisen hatten wir bislang stets mit unserem Pickup. Aber auch optisch lässt er sich zeigen, weshalb das Fahren mit dem Pickup zu einer regelrechten Leidenschaft geworden ist.
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15. Mai 2021 at 16:16
Liebe Lucy,
ich freue mich, dass es auch genauso geht 🙂 Allzeit gute Fahrt!
LG, Julia
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3. Juni 2021 at 20:10
Hallo Julia,
Durch Zufall bin ich heute auf eure wunderschöne Seite gestoßen. Erst einmal Glückwunsch dazu. Zum anderen ist es so, dass meine Frau und ich beschlossen haben, unseren Lebensabend nicht mit “Haus und Garten” zu bestreiten, sondern auf Welttournee zu gehen. So wie es aussieht, können wir anhand eurer Beiträge, ein paar Abkürzungen nehmen ;).
Insbesondere was die Anschaffung eines geeigneten Fahrzeugs angeht, können wir euren Argumenten sehr gut folgen. Bevor wir uns aus Heidelberg auf den nach Dornstetten machen, wollte ich fragen, ob wir uns im Vorfeld evtl. Einen Katalog zuschicken lassen sollten? Ich denke, es gibt soviele Ausstattungsvarianten, dass einem allein davon schon schwindelig werden kann.
Konkret habe ich noch eine Frage, ob evtl. eine Seilwinde nützlich sein könnte bzw. ob ihr eine Entscheidung dafür/dagegen getroffen habt?
Herzlichen Dank für euer Feedback und weiterhin allzeit gute und sichere Fahrt.
Andreas
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4. Juni 2021 at 14:46
Hallo Andreas,
bei solch lieben Kommentaren hüpft das Blogger-Herz 🙂 Schön, dass wir euch mit unseren Beiträgen helfen können!
Zum Thema Katalog: Ich bin mir gar nicht sicher, ob es einen auf Papier für den Hilux bei Nestle gibt. Ich weiß aber, dass auf deren Homepage wirklich alle mögliche Offroad-Sonderausstattung/Umrüstung aufgeführt ist. Das ist vielleicht eine Möglichkeit, sich vorab zu informieren. Das gleiche gilt für die Wohnkabine. Dazu findet ihr schon sehr viel auf der Seite von Exkab.
Eine Seilwinde haben wir ja nicht. Uns wurde dazu mehrfach von erfahrenen Offroadern erklärt, dass man sie eigentlich sehr selten braucht. Denn du kannst sie ja nur dort nutzen, wo du sie irgendwo anbringen/einhängen kannst (Baum o.ä.), um dich rauszuziehen. Bäume sind aber dort, wo du dich gerne mal festfährst, z.B. im Matsch oder Sand, oft nicht vorhanden. Da helfen dann nur eine Schaufel und Sandbleche. Und falls du sogar Hilfe von außen brauchst, tut´s auch ein Abschleppseil. Da eine Seilwinde zudem auch ein ziemlich großes zusätzliches Gewicht bedeutet, haben wir beschlossen, darauf zu verzichten.
Ja, dann wünsche ich euch weiterhin frohe Recherche, und dass ihr auch bald euer Traumfahrzeug zusammenstellt!
LG, Julia
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12. Oktober 2021 at 17:19
Hey, erst mal Glückwunsch zum neuen HILUX. Ich selbst fahre einen dieser schönen unzerstörbaren Fahrzeuge.
Zwei Tipps habe ich für euch:
1) Falls ihr ein Funkgerät im Auto wollt, es aber nirgendwo fest schrauben wollt, habe ich mir mit dem 3D-Drucker einen Halter gedruckt, welcher hinter dem Display vom Orginalradio eingeklemmt wird. Nichts wird gebohrt / Zerstört und mein Funkgerät ist seit 2 Jahren sicher dort aufgeräumt.
2) statt einer Seilwinde habe ich mich für einen Greifzug entschieden. Er ist zwar deutlich langsamer als wie elektrische Winde – aber wie oft braucht man sie? Da ist es dann egal ob man zum raus ziehen 5 oder 10 Minuten braucht. Außerdem ist er flexibler einsetzbar: man kann ihn überall hin tragen, vorne, hinten, zum anderen Auto, er funktioniert auch ohne Strom z.B. Wenn der Motor nicht läuft. Zudem bekommt man ihn ab ca 300€ – je nach Größe
Ich wünsche euch natürlich sehr vIel Spaß und vorne Erlebnisse auf euren Reisen.
Viele Grüße
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23. Oktober 2021 at 16:35
Hey Christian,
ganz lieben Dank für diese beiden Tipps! Das mit dem Greifzug klingt wirklich nach einer super Lösung, wenn man keine Winde hat. Werden wir mal drüber nachdenken 🙂 Aber bisher sind wir glücklicher Weise noch nicht in der Situation gewesen, dass wir eine Winde vermisst hätten…
Viele Grüße, Julia
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15. Oktober 2021 at 9:54
Hallo Julia,
ich wollte mich anlässlich des Gedankenaustausches vom März nochmals melden.
Wir haben uns inzwischen tatsächlich noch gar nicht für ein Basisfahrzeug und auch nicht für eine Kabine entschieden. Eine Exkab wird es auf jeden Fall nicht, da sie keine Kabinen mit Seiteneinstieg bauen, zumindest nur ungern und mit sehr langer Wartezeit. Wir möchten unbedingt einen Seiteneinstieg, weil die Mitnahme von Fahrrädern für uns ein MUSS ist und ich das Wegklappen oder Hochschwenken mit 2 e-Bikes à rund 24 kg als auf Dauer unzumutbar ansehe. Es gibt ja sehr viele Alternativen auf dem Markt und nächste Woche wollen wir uns in Bad Kissingen weiter informieren. Mein derzeitiger Favorit ist Pickupback.
Was den Toyota betrifft, so ist für manche der J7 die bessere Wahl, weil er noch robuster und vornherein mit 3,5 To. zGG gesegnet ist. Weshalb habt Ihr Euch nicht für diesen entschieden, den es ja auch mit dem Benziner gibt? Das zum derzeitigen Stand unserer Überlegungen. Wie geht es Euch und wo seid Ihr gerade?
Liebe Grüße, Peter
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23. Oktober 2021 at 16:31
Hallo Peter,
ursprünglich hat uns der J7 sogar sehr interessiert, aber nicht als Pickup, sondern in der Version mit integrierter Kabine, wie extrem oder Tom´s Fahrzeugtechnik sie bauen. Letztendlich fiel die Entscheidung dagegen, weil noch teurer und weil es einfach kein sofort zu kaufendes Modell gab. Wir hätten einen bestellen müssen mit mind. einem Jahr Wartezeit, das wollten wir nicht. Außerdem haben wir mit dem Hilux ein „modernes“ Fahrzeug, was sich zum Beispiel auch bei der Fahrkabinen-Dämmung bemerkbar macht. Klar, kann man auch beim J7 zusätzlich herrichten lassen, aber kostet eben alles extra. Vielleicht ist der J7 das noch robustere Fahrzeug für eine Afrika-Expedition, aber der Hilux wird ebenfalls auf der ganzen Welt unter extremen Bedingungen gefahren. Also, es war letztendlich ein bisschen Zufall, beide gefallen uns sehr!
Dann wünschen wir euch viel Spaß auf der Abenteuer Allrad. Wir hoffen, dort nächstes Jahr auch wieder auftauchen zu können. Momentan sind wir leider beruflich sehr eingespannt.
Liebe Grüße, Julia
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15. Oktober 2021 at 9:55
… reisepit ist übrigens mein „neuer“ Name, mit dem ich mich hier registriert habe…
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28. September 2022 at 8:20
Hallo, Ihr Weltenbummler,
Ich möchte mir auch einen Benziner-Pickup kaufen. Seid ihr bezgl.Zuverlässigkeit immer noch zufrieden mit dem Hilux? Schwanke zw. Hilux oder Land Cruiser als Benziner. Da ich meist allein reise, schaue ich mir auch mal den GRj78 als Camper an. LG. Markus:-)
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30. September 2022 at 22:04
Hallo Markus,
wir sind auch nach vielen 1000 Kilometern on und off the road absolut zufrieden mit dem Hilux, ja! Bisher läuft er super zuverlässig, hatten noch keinerlei Probleme 🙂
LG, Julia
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